Microneedling

Was bringt Microneedling?

Microneedling aktiviert die Prozesse des Zellstoffwechsels und die Hautregeneration. Es stimuliert die Kollagen- und Elastinsynthese. Das wiederum verjüngt die Haut und macht das Hautbild ebenmäßiger. Falten und Narbengewebe werden vermindert.

Wie funktioniert es?

Microneedling oder fraktionierte Mesotherapie ist eine Form der Mesotherapie, die mit einem speziellen Gerät durchgeführt wird. Der obere Teil des Arbeitsgerätes besteht aus einem abnehmbaren sterilen Aufsatz mit mehreren Reihen von feinen Nadeln, die bis zu 0,5 mm in die Haut eindringen können. Mit Hilfe dieser Nadeln wird die Haut perforiert und der Wirkstoff in eine bestimmte Tiefe eingebracht. Die genaue Länge der Nadeln und ihre Anzahl werden von der Kosmetikerin individuell ausgewählt, je nach dem zu behandelnden Bereich und dem beabsichtigten Zweck.

Für wen ist das Microneedling geeignet?

Microneedling ist bei schlaffer, fettiger, trockener und empfindlicher Haut zu empfehlen, weiter bei Falten, altersbedingten Veränderungen, vergrößerten Poren, Pigmentierung, Post-Akne und Dehnungsstreifen.

Wie oft sollte man Microneedling machen?

Das Microneedling wird in einem Kurs, welcher aus 5-10 Sitzungen besteht, durchgeführt. Die Häufigkeit einer Sitzung hängt in erster Linie von der Tiefe des Eingriffs in die Haut ab. Die Abstände zwischen den einzelnen Sitzungen betragen somit 1 bis 4 Wochen.

Was sollte man nach der Behandlung beachten?

  • Besuchen Sie bitte direkt nach der Behandlung keine Sauna.
  • Verwenden Sie die ersten 24 Stunden nach der Behandlung kein Make-up und keine Gesichtsreiniger. Vermeiden Sie die ersten 3-4 Tage außerdem aggressive Cleanser.
  • Sie sollten die ersten 5-10 Tage auf den Besuch eines Solariums und auf eine lange Aufenthalt in der Sonne verzichten. Tragen Sie grundsätzlich immer eine Tagescreme mit einem hohen Lichtschutzfaktor.

Was spricht grundsätzlich gegen diese Art der Gesichtsbehandlung?

Kontraindikationen sind Schwangerschaft und Stillzeit, Entzündungen auf der Hautoberfläche, Diabetes und Erkrankungen im Zusammenhang mit Blutgerinnungsstörungen.